Detlef Willand (*1935) : Selbst am Kreuz von Galzetaburu. - Farbholzschnitt aus dem Zyklus "Der Weg. Eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela", signiert (außerhalb der num. Auflage)

Detlef Willand (*1935) : “Selbst am Kreuz von Galzetaburu”

Farbholzschnitt auf Bütten.
Aus dem Zyklus : Der Weg. Eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela.

Darstellung : 29 × 41 cm – Blatt : 44,5 × 56 cm

WVZ : 1985/20.

In unberührt frischer, vollrandiger Erhaltung. Papier mit Trockenstempel.

Exemplar außerhalb der nummerierten Auflage.

Zur Abbildung : Aufgrund des begrenzten Scannerformates können die Blattränder nicht vollständig abgebildet werden. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Digitalaufnahme zur Verfügung, welche das volle Blatt zeigt.

“Detlef Willand, der Holzschneider.
Willand, Detlef, *14.4.1935 in Heidenheim an der Brenz, 1951 Holzschnitzerlehre im Kleinen Walsertal, 1955 Fachhochschule für Holzschnitzerei Partenkirchen, 1960 Eigene Bildhauerwerkstatt im Kleinen Walsertal, 1967 Hinwendung zur Graphik, besonders zum Holzschnitt, 1972 Mitglied der Künstlergruppe der Hans-Thoma-Gesellschaft, 1977 Erste Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt.Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Detlef Willand intensiv mit dem Holzschnitt. Der Künstler wurde 1935 in Heidenheim geboren. In Garmisch-Partenkirchen machte er eine Holzschnitzerlehre und besuchte die dortige Bildhauerschule. Seine Werke finden wegen ihrer handwerklichen und gestal­terischen Brillanz im In- und Ausland bei einem breiten Publikum Anerkennung. Seine Themen schöpft Willand vornehmlich aus dem Bereich der Mystik, der Naturwissenschaft, der Philosophie und nicht zuletzt der Bibel.Detlef Willand hat sich im In- und Ausland durch zahlreiche Ausstellungen seiner Werke einen Namen gemacht und verdienstvolle Auszeichnungen erhalten. Er ist Inhaber des Oberallgäuer Kunstpreises, Preisträger der Stiftung Bibel und Kultur und Träger der Ehrenurkunde der 6. Triennale Mondiale D’Estampes. Auch in der Walser Volkskultur hat Detlef Willand markante Spuren gezeichnet. In mehreren Veröffentlichungen sind ihm seine Walser Heimat ein großes Anliegen und die Walser Geschichte, Sagenwelt, Bauernkultur der Walser, alte Wegverbindungen beschäftigen ihn unentwegt. Seit dem Fund eines Steingerätes aus der Mittelsteinzeit auf der Alpe Schneiderküren im Jahre 1998 ist Detlef Willand die treibende Kraft der archäologischen Aktivitäten im Kleinen Walsertal.” (zitiert aus der Internetseite : walser-alps.eu/kultur-1/persoenlichkeiten”. – Walsertal. Unicorn.

125 EUR