[Anonymus] : Skizzen-Buch, Ende 19. Jh.

[Anonymus] : Skizzenbüchlein, Ende 19. Jh.

Schlichtes Halblederbändchen,
mit 9 weitgehend ausgeführten Bleistiftstudien – meist Personen –
sowie weiteren Skizzen zu Kirchenschmuck etc.

Klein-Oktav (quer) : 13 × 17,5 cm

Deutliche Erhaltungseinschränkungen:
Einband stark berieben und altfleckig.

Die Blätter des kleinen Büchleins durchgehend gebräunt, stock- bzw. fingerfleckig, mehrere Seiten ausgerissen, 18 Leerseiten.

Auf dem ersten Blatt des Skizzenbüchleins findet sich neben anderen Bleistiftnotizen der Name „Laupheimer“. Ob es in irgendeinem Zusammenhang mit dem Künstler Anton Laupheimer (1848 Erbach – 1927 München) steht, muss vorläufig offen bleiben.

Anton Laupheimer (1848 – 1927) studierte in den Jahren 1865 bis 1869 unter Bernhard von Neher und Heinrich von Rustige an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und wurde von Franz von Defregger und Ludwig Knaus beeinflusst. Ab 1879 war er in München tätig, wo er 1927 starb. Einige seiner Bilder sind unter anderem in der Neuen Pinakothek München, in der Staatsgalerie Stuttgart sowie im Kunsthaus Zürich ausgestellt.

48 EUR