Hans Graf zu Dohna : Waldburg - Capustigall / Ein ostpreußisches Schloß im Schnittpunkt von Gutsherrschaft und europäischer Geschichte. - Limburg, 1998

Hans Graf zu Dohna : Waldburg – Capustigall.

Ein ostpreußisches Schloß im Schnittpunkt von
Gutsherrschaft und europäischer Geschichte.

Reihe : Aus dem Deutschen Adelsarchiv.
Hrsg. : Klaus Freiherr v. Andrian-Werburg.

Limburg, C.A. Starke Verlag, 1998.

Oktav : 21,5 × 15,5 cm.
Kollation : [5] Bl., 276 S., [1] Bl.

Gebunden. Schutzumschlag minimalst berieben.
Innen frisch/sauber mit angenehmem Buchgeruch.

“Das Haus Waldburg-Capustigall ist eine preußische Linie des süddeutschen Adelsgeschlechts Waldburg. Der Name leitet sich ab vom Sitz der Familie im ostpreußischen Capustigall in der Nähe der Stadt Königsberg in Preußen. Ab 1850 wurde der Ort meist Waldburg genannt […]
Der letzte Reichsgraf Otto Wilhelm II. vererbte seinen Besitz an die Linie Waldburg-Bestendorf, die Nachkommen eines jüngeren Bruders von Wolfgang Heinrich (1585-1637) waren.
Mathilde Gräfin Truchsess zu Waldburg (1813-1858) war verheiratet mit Richard Friedrich Burggraf zu Dohna-Schlobitten (1807-1894). Ihre Nachkommen, die Grafen zu Dohna-Schlobitten, verwalteten das Gut Waldburg bis zu ihrer Vertreibung im Zweiten Weltkrieg. Das Schloss wurde bis auf die Grundmauern zerstört, der Ort wurde nach dem Krieg nicht wiederbesiedelt.
Mathildes Vetter Gebhard, der letzte Waldburg-Capustigall, starb kinderlos 1875, womit die preußische Linie der Truchsessen zu Waldburg erlosch.” (Wikip.)

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