Portrait : Eduard von Bauernfeld (1802-1890). - Schriftsteller. - Stahlstich von M. Lämmel, nach der Lithographie von Josef Kriehuber, um 1860/70

Portrait : Eduard von Bauernfeld (1802-1890) : Schriftsteller.
Mit faksimilierter Signatur des Dargestellten.

Stahlstich von M. Lämmel nach der Lithographie von Josef Kriehuber, um 1860/70.

Darstellung ca. : 17 × 12 cm – Blatt : 28,5 × 22 cm.

Das breitrandige, schöne Blatt leicht gebräunt mit wenigen Stockfleckchen. Geringfügige Handhabungsspuren – die Darstellung selbst in schöner Erhaltung.
Ein allfälliges Passepartout würde alle Mängel verdecken.

“Eduard von Bauernfeld (Pseudonyme: Rusticocampius, Feld) – (* 13. Jänner 1802 in Wien; † 9. August 1890 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller […] Er gilt als Meister des Konversationsstücks mit Wiener Lokalkolorit und wurde zum Hausdichter des Burgtheaters, in dem seine Stücke bis 1902 ca. 1100 Aufführungen erlebten. 1882 wurde Bauernfeld die Ehrenbürgerschaft der Stadt Wien verliehen, 1883 das Ehrendoktorat der Universität Wien. Weiters pflegte Bauernfeld enge Kontakte und Freundschaften zu bekannten Persönlichkeiten wie Moritz von Schwind, Franz Schubert, Franz von Schober, Ernst von Feuchtersleben, Nikolaus Lenau, Johann Gabriel Seidl und Franz Grillparzer.
Eduard von Bauernfeld schrieb auch politische Stücke und kam darum öfters mit der Zensur in Konflikt. Sein Werk Die Republik der Tiere kritisierte die Verhältnisse in Österreich zu Zeiten Metternichs und ist durchaus mit “Animal Farm” von George Orwell zu vergleichen.” (Wikip.)

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