Hamburg-Ottensen : Christianskirche (Klopstockkirche). - Kol. Stahlstich von Gray nach Mertens, um 1850
„Klopstock’s Grabmal auf dem Kirchhofe in Ottensen.“
Kolorierter Stahlstich,
von James Gray nach Mertens, um 1850.
Im Verlag von B. S. Berendsohn, Hamburg.
Darstellung : 10,5 × 16 cm
Blattmaß : 16,5 × 25 cm
Das Blatt in den unbedruckten Rändern gering stock- bzw. fingerfleckig. Die Darstellung selbst in schöner Erhaltung.
Rückseitig Reste vormaliger Montage an der oberen Blattkante.
Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland, auf deren Kirchhof sich seit 1803 das Grab des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock befindet.
35 EUR
Hamburg : Große Johannisstrasse. - Kol. Stahlstich von J. Gray, um 1850
„Die Grosse Johannis-Strasse in Hamburg.“
Kolorierter Stahlstich mit ornamentaler Bordüre,
gezeichnet und gestochen von James Gray.
Hamburg, Verlag von B. S. Berendsohn, um 1850.
Darstellung : 11 × 16,5 cm
Blattmaß : 22 × 27,5 cm
Das Blatt in den Rändern sowie der Bordürenumrandung stockfleckig und gering knickspurig (siehe Abb.). Zwei kleine Ausrisse (ursprüngliche Einbindung) zuäußerst an der oberen Blattkante, am rechten Blattrand einige geringe Läsuren.
Die Darstellung selbst in schöner Erhaltung.
Hamburgensien
38 EUR
Hamburg: Der Grosse Neumarkt (Großneumarkt) - Kol. Stahlstich, um 1850
Hamburg : „Der grosse Neumarkt.“
Kolorierter Stahlstich mit ornamentaler Bordüre,
von Poppel/Kurz nach Gottheil.
Hamburg, Verlag von B. S. Berendsohn, um 1850.
Darstellung : 12,8 × 18,8 cm
Blattmaß : 19,5 × 26 cm
Das Blatt in den unbedruckten Rändern etwas knickspurig sowie mit wenigen Unsauberkeiten bzw. Fingerfleckchen (siehe Abb.).
Die Darstellung selbst in schöner Erhaltung.
Hamburger Neustadt, Hamburgensien
35 EUR
Koch-Sternfeld (Hg.): Zeitschrift für Bayern und die angrenzenden Länder, 1816-1817
„Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder“
5. und 6. Band (einer offensichtl. privaten Zählung)
[Hrsg. von J. E. von Koch-Sternfeld]. Jge. I und II (alles Erschienene) in 8 Bänden.
München 1816-17.
Inhalt u.a.: Philipp Wilhelm, Herzog zu Neuburg, Jülich und Berg / Zur Geschichte des Innstroms / Baierische Haus- und Landwirthschaft / Kurze Notizen zur Lebens- und Regierungsgeschichte d. Pfalzgrafen Wolfgang zu Zweybrücken / Baierns politische Geschichte (zweyte Abtheilung) / Kaiser Ludwig der Baier und Ludwig Graf zu Oettingen / Nachrichten von den ehemaligen Goldbergwerken bey Goldkronach im Mainkreise / Reise von Würzburg nach Jerusalem im J. 1449 / Die Herrschaft Atersee im heutigen Oberösterreich im Mittelalter / Historische Notizen: Die Hölle der Jesuiten
München, 1816.
Oktav : 20,5 × 13 cm.
Kollation : 396 S., [1] Bl. (Inhaltsangabe) / 387 S., [1] Bl. (Inhalt/Druckfehler), 1 Tafel (Gedenkmünze z. Hochzeit d. Kaisers v. Österreich mit Prinzessin Charlotte von Bayern)
Seite für Seite durchgesehen und auf Erhaltung geprüft.
Pappband der Zeit mit Rückenschildchen. Einband stark berieben, mit mehreren Fehlstellen, besonders am hinteren Buchdeckel. Buchblock fest/stabil, Angabe der Bandnummer auf Titel von alter Hand überklebt sowie neu nummeriert.
Papier innen mal mehr mal weniger alt- bzw. stockfleckig, sowohl im vorderen als auch hinteren Bereich am Obersteg wasserrandig (kein Feuchtigkeitsgeruch etc.). Am Untersteg immer wieder wurmlöchrig, mehrere Blätter ungleichmäßig aufgeschnitten, ein Blatt mit Einriss (kein Textverlust).
Insgesamt recht passables Exemplar.
55 EUR
Kanton Uri (Schweiz) - Kupferstich/Meisner Schatzkästlein, um 1624
Kanton Uri (Schweiz) : „Ury. Canton.“
Kupferstich, um 1624.
Kupferstich aus : Thesaurus Philo-Politicus (Daniel Meisner’s Schatzkästlein).
Exemplar der frühen Ausgabe bei Eberhard Kieser, Frankfurt/Main.
Darstellung (Plattenrand) : 10 × 15 cm.
Blatt : 15 × 19 cm.
Vollrandiges Blatt in schöner Erhaltung.
Einige wenige wohl kaum störende, stecknadelkopfkleine Pünktchen in Schrift und Rand (siehe Abb.).
Uronia, Urania, Altdorf, Alteref, Emblematik, Gottesfurcht, Glaube, Hoffnung, Gutes tun macht seelig
55 EUR
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) : Kirche/Kloster (evtl. Kreta). - Elektrographie, 1978
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
Kirche / Kloster (evtl. Kreta/Griechenland)
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren),
signiert und datiert (19)78.
Unten rechts betitelt (für mich nicht lesbar).
Darstellung/Blatt : 24,5 × 18 cm.
Unterlageblatt : 26,5 × 19,5 cm.
Die Elektrographie (auf ein etwas größeres Unterlageblatt montiert) in schöner Erhaltung. Die Blattränder etwas ungleichmäßig.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
In den 1960er Jahren entwickelte R. Rosenkranz eine Drucktechnik die er “Elektrographie” nannte. Er arbeitete auf einer 0,4mm PVC-Folie mit einer elektrischen Fräsernadel und chemischen Materialien. Von einer Platte konnte er in einem einzigen Arbeitsgang alle Farben drucken. Jeder Abzug ist ein Original-Künstlerhanddruck und wurde nur in einer Kleinstauflage gedruckt.
35 EUR
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) : Wäscherinnen/Waschfrauen in Ventimiglia/Italien. - Aquarell, 1955
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
“Wäscherinnen II“ (Ventimiglia/Italien)
Aquarell,
signiert, ortsbezeichnet und datiert, (19)55.
Unten links auf dem Unterlageblatt bezeichnet.
Darstellung/Blatt : 17 × 18 cm
Unterlageblatt : 25 × 32 cm
Aus dem Nachlaß.
Das Aquarell auf etwas größeres rotes Tonpapier aufgezogen, dieses wiederum auf ein größeres weißes Unterlageblatt. Die Darstellung in schöner, farbfrischer Erhaltung.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
35 EUR
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) : Mädchen-Porträt. - Kohle, 1964
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
Mädchen-Porträt.
Kohle,
signiert und datiert: „19. III. 64“.
Darstellung/Blatt : 43 × 33 cm
Aus dem Nachlaß.
Das Blatt entlang der Kanten etwas lichtschattig, knickspurig, mit einigen kleinen Läsuren.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
35 EUR
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) : Distel. - Elektrographie für Video-Film "Rosenkranz", 1987
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
Distel
Elektrographie (ähnelt einem Radierverfahren),
signiert und datiert (19)87.
Unterhalb der Platte folgende Notiz des Künstlers:
„Platte für Video-Film „Rosenkranz“ hergestellt – dieser Druck von Herrn Hüttner gedruckt u. die Platte ihm zur Erinnerung überlassen“
In der Platte abweichend, spiegelverkehrt mit „RR 86“ datiert.
Darstellung (Plattenrand) : 22 × 14 cm.
Blatt : 38 × 28 cm.
Das breitrandige Blatt etwas angestaubt, mit Fingerknicken sowie beim Druck entstandenen Farbspuren (obere Blattkante, siehe Abb.).
Die Darstellung selbst in guter Erhaltung.
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. Ab 1940 Soldat, 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
In den 1960er Jahren entwickelte R. Rosenkranz eine Drucktechnik die er “Elektrographie” nannte. Er arbeitete auf einer 0,4mm PVC-Folie mit einer elektrischen Fräsernadel und chemischen Materialien. Von einer Platte konnte er in einem einzigen Arbeitsgang alle Farben drucken. Jeder Abzug ist ein Original-Künstlerhanddruck und wurde nur in einer Kleinstauflage gedruckt.
35 EUR
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) : Bettlerin in Antibes. - Kol. Tuschzeichnung, 1955
Rupert Rosenkranz (1908 Aichdorf/Österreich-1991 Hamburg) :
Bettlerin mit Kind
Studie (Tusche/Tempera),
signiert und datiert sowie am unteren Blattrand mit Bleistift bezeichnet:
„bettelnde Zigeunerin / Studie aus Antibes 1955.
Darstellung/Blatt : 28 × 18 cm
Aus dem Nachlaß.
Das Blatt entlang der linken Kante etwas lichtschattig. Mittig deutliche, horizontale Knickspur sowie kleiner Knick am oberen Blattrand (siehe Abb.).
Die Darstellung ansonsten in guter, farbfrischer Erhaltung.
Rückseitig Spuren vormaliger Montage an rechter Blattkante (bildseits unmerklich, siehe Abb.).
Vita : Rupert Rosenkranz wird 1908 in Aichdorf/Österreich geboren. Absolviert eine Lehre als Schriftenmaler und Vergolder, 1931-1933 an der Landeskunstschule Graz, arbeitet anschl. als techn. Zeichner, heiratet 1939 Fridgard Rosenkranz (geb. Henkel), von 1939 bis 1941 an der Hochschule für bildende Künste Berlin. 1950 Entlassung aus russ. Kriegsgefangenschaft, danach freiberuflicher Maler und Graphiker.
35 EUR
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