Breslau / Wroclaw (Schlesien) : Altes Rathaus. - Aquarellierte Tuschzeichnung

Wroclaw (Breslau)

Aquarellierte Tuschzeichnung,
bezeichnet und signiert (für mich nicht entzifferbar).

Darstellung/Blatt : 28,5 × 20 cm

Das feste Papier leicht gewellt, die Darstellung im Rahmen eines ursprünglichen Passepartoutausschnittes nachgedunkelt/lichtschattig – ansonsten in guter Erhaltung.

Rückseitig Reste vormaliger Montage zuäußerst entlang der Ränder.

Breslauer Rathaus, Großer Ring, Polen

20 EUR





Hamburg-Neustadt : Schaarmarkt (evtl. Briefkopf). - Kol. Lithographie, Ende 19. Jh.

Hamburg-Neustadt : Schaarmarkt.

Kol. Lithograpie nach D.M. Kanning (evtl. Briefkopf),
wohl Ende 19. Jh.

Darstellung : 5,6 × 7,9 cm
Rahmen : 15,5 × 17,5 cm

In einem schmalen Rähmchen unter Passepartout.
Der Rahmen an oberem wie unterem Schenkel etwas beschabt (siehe Abb.), die weiße Bemalung des Passepartoutkerns teils abgeblättert.

Die Lithographie bis an den Rand beschnitten und auf eine Unterlage aufgezogen, diese wiederum fest unter das Passepartout montiert. Die Darstellung selbst in guter Erhaltung.

Kirche Sankt Michaelis, Michel, Hamburgensien





Kempten : Ausgrabungen römischer Baureste auf dem Lindenberg (1. u. 2. Bericht). - Allgäuer Altertumsverein, 1888-1890

Über die vom Allgäuer Alterthumsverein in Kempten vorgenommenen Ausgrabungen römischer Baureste auf dem Lindenberge bei Kempten.

1. und 2. Bericht (in einem Band).

Kempten, Verlag des Alterthumsvereins, 1888 u. 1890.

Quart : 29,5 × 20,5 cm.
Kollation : 45 S., XXVII Tafeln, 2 Pläne, [13] Bl. (Beilagen) / 17 S., 2 Ausgrabungspläne
Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.

Schlichter Halbleinenband der Zeit. – Einband rundum deutlich berieben und altfleckig, mit kleinen Fehlstellen (siehe Abb.), Bindung fest/stabil. Vorderer Vorsatz gering farbfleckig, Papier innen qualitätsbedingt gebräunt, hie und da minimale Randläsuren. Der Ausgrabungsplan der Jahre 1885/86 im ersten Bericht mit hinterlegtem Einriss sowie knickspurig und knittrig. Von S. 9 – 17 sowie im Plan II beim zweiten Bericht, sich stetig vergrößerndes Löchlein im unbedruckten Außensteg (ohne jeglichen Textverlust, siehe Abb.).

65 EUR





Breslau/Wrocław : Grunwaldbrücke / Kaiserbrücke / Freiheitsbrücke. - Orig.- Fotographie, um 1930

Breslau / Kaiserbrücke

Original-Fotographie, wohl um 1930

Wohl Vorlage zu einer Ansichtskarte.

Format : 17,5 × 23 cm

Besonders in der oberen Hälfte mehrere Fingerknicke (siehe Abb.), auf der Bildoberfläche im unteren Bereich zahlreiche winzige Pünktchen.
Rückseitig Spuren vormaliger Montage entlang der Oberkante.

most Grunwaldzki, Hängebrücke über die Oder, Wrocław, Brassel, Niederschlesien

20 EUR





Franz Spulak (Zuschreibung) : Militär Tschechien/Soldaten / Portraits. - 2 Aquarelle, 1929

Franz Spulak (Zuschreibung) :

Militär / Portraits (möglicherweise einunddieselbe Person aus versch. Winkeln)

2 Aquarelle (Studien),
eines bezeichnet und datiert, 1929.

Nachdem die Aquarelle in einem Konvolut mit ähnlichen, signierten Bildern erworben wurden, darf die Zuschreibung als weitgehend gesichert gelten.

Blattmaße : jeweils 34,5 × 24,5 cm

Beide Blätter teils lichtschattig sowie fingerfleckig und knickspurig (siehe Abb.).
Die Darstellungen als solch in guter Erhaltung.

35 EUR





Georg Monninger : Was uns Nördlinger Häuser erzählen. - Beck, 1915

Georg Monninger :
Was uns Nördlinger Häuser erzählen.

Nördlingen, Beck, 1915.

Oktav : 22 × 14 cm.
Kollation : 121 S.
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit u. Erhaltung geprüft.

Interimsbroschur, Umschlag altfleckig, knickspurig, mit Einrissen an Rändern und Rücken. Das lose Deckblatt zusammen mit der einzigen Bildtafel vor den Titel montiert und somit gesichert – ebenso die ersten beiden Blätter (S. 1-4) mit Papierstreifen gesichert . Heftung teils sichtbar sowie gelockert, bei sorgfältigem Gebrauch jedoch stabil. Buchblock aufgeschnitten (zum Teil sehr unregelmäßig), Papier innen mal mehr mal weniger stockfleckig.

Insgesamt passables sowie seltenes Exemplar.

35 EUR





Adolf Eduard Herstein (1865 Warschau - 1932 Berlin) : Der Brandstifter. - Orig. Lithographie aus "Krieg und Kunst", 1915

Adolf Eduard Herstein (1865 – 1932) :

Der Brandstifter

Lithographie aus Krieg und Kunst (11. Folge),
oben im Stein bezeichnet.

Berlin, Julius Bard, 1915.

Darstellung : ca. 27 × 22 cm
Blattmaß : 42 × 33,5 cm

Das Blatt an oberer wie rechter Kante teils lichtschattig. Die breiten unbedruckten Ränder etwas knickspurig sowie stockfleckig – auch innerhalb der Darstellung merklich.

Zur Abbildung: Aufgrund des Scannerformats kann das Blatt nicht in seiner gesamten Größe abgebildet werden.

Berliner Secession

38 EUR





Paul Bach (1866-1919) : Feldmusik. - Orig. Lithographie aus "Krieg und Kunst", 1915

Paul Bach (1866-1919) : Feldmusik

Lithographie aus Krieg und Kunst (11. Folge),
im Stein bezeichnet.

Berlin, Julius Bard, 1915.

Darstellung : 22 × 27 cm
Blattmaß : 33,5 × 42 cm

Das Blatt entlang der unteren Kante etwas knickspurig, die breiten Ränder stockfleckig – einige Stockflecke auch innerhalb der Darstellung (siehe Abb.).

Zur Abbildung: Aufgrund des Scannerformats kann das Blatt nicht in seiner gesamten Größe abgebildet werden.

Berliner Secession

38 EUR





Ernst Bischoff-Culm (1870-1917) : Die Heimat. - Orig. Lithographie aus "Krieg und Kunst", 1915

Ernst Bischoff-Culm (1870-1917) : Die Heimat

Lithographie aus Krieg und Kunst (11. Folge),
im Stein bezeichnet.

Berlin, Julius Bard, 1915.

Darstellung : 27 × 22 cm
Blattmaß : 42 × 33,5 cm

Das Blatt am oberen Rand etwas gebräunt sowie mit geringen Läsuren entlang der Kante. Die breiten Ränder etwas knickspurig und stockfleckig – wenige Stockflecke auch innerhalb der Darstellung (siehe Abb.).

Zur Abbildung: Aufgrund des Scannerformats kann das Blatt nicht in seiner gesamten Größe abgebildet werden.

Berliner Secession

Vita : „Ernst Bischoff wuchs in Elbing auf, wo er wohl 1888 Abitur machte. Anschließend studierte er an der Kunstakademie Königsberg bei Carl Steffeck und Georg Knorr sowie an der Königlichen Akademie der Künste bei Hugo Vogel und Joseph Scheurenberg. Nach einem Aufenthalt in Paris lebte er wieder in Berlin. Mit Eduard Anderson beteiligte er sich Ende der 1880er Jahre am Aufbau der Künstlerkolonie Nidden auf der Kurischen Nehrung. Bischoff-Culm, wie er sich seit dem Studium nannte, blieb Nidden treu und machte durch Ausstellungen seiner Arbeiten in Berlin wiederum andere Künstler auf Nidden aufmerksam, schließlich wohl auch Max Pechstein, der 1909 dorthin kam. Im Ersten Weltkrieg war Bischoff-Culm an der Front, widmete sich aber auch während des Militärdienstes der Malerei und dabei manchen Themen des Krieges. In Frankreich verlor er durch eine Detonation beide Hände und nahm sich bald darauf das Leben. Er war Mitglied der Berliner Secession gewesen, die seiner in der Herbstausstellung 1917 durch eine Rede von Lovis Corinth und sodann durch einen würdigen Nachruf gedachte.“ (Wikip.)

38 EUR





Franz Spulak (Zuschreibung) : Militär Tschechien / Soldaten-Portraits / Nemocnice. - 3 Aquarelle, 1929

Franz Spulak (Zuschreibung) :

Militär Tschechien / Soldaten-Portraits

3 Aquarelle (Studien),
eines bezeichnet und datiert, 1929.

Nachdem die Aquarelle in einem Konvolut mit ähnlichen, signierten Bildern erworben wurde, darf die Herkunft als gesichert gelten.

Blattmaße : jeweils 34,5 × 24,5 cm

Die Blätter angestaubt, altfleckig und knickspurig, die Blattränder teils ungleichmäßig – eines mit größerem Abriss in der oberen rechten Ecke (siehe Abb.).

35 EUR






Weiter Weiter Weiter