Foto (Karl) Harrer, Nürnberg
Foto (Karl) Harrer, Nürnberg
Foto in eigens dafür passendem Umschlag, mit blindgeprätem Ateliernamen
Das Foto originalmontiert auf passendem Unterlagekarton.
Das Foto wird von einem Seidenhemdchen geschützt.
Foto : 18 × 29 cm.
Mappe : 39,5 × 29,5 cm.
Umschlag angestaubt, altfleckig und etwas wellig.
Das Foto in unberührt schöner Erhaltung.
Militär/Uniformen: Königreich Hannover/Infanterie - Lithographie, Eckert/Monten, 1838-1843
Militär/Uniformen :
“Königreich Hannover – 1.tes leichtes Infanterie Regiment”
Altkolorierte Kreide-Lithographie.
Aus: Eckert/Monten:
“Das deutsche Bundesheer in charakteristischen Gruppen” – 1838-1843.
Gezeichnet von H. A. Eckert und D. Monten.
Herausgegeben und verlegt von H. A. Eckert und Christian Weiß in Würzburg.
Darstellung : ca. 26 × 21 cm
Blatt : 34,4 × 24 cm
Vollrandiges Blatt.
Das Kolorit teils alt mit Eiweiß gehöht.
Das Blatt insgesamt etwas nachgedunkelt sowie stockfleckig, entlang des linken Blattrandes lichtschattig.
Einriss (ca. 3 cm) an unterer linker Blattecke hinterlegt.
Militaria
25 EUR
Photo / Foto : Achim Strietzel (1926 Berlin - 1989 München) mit Partnerin. - Atelierstempel : Foto-Croner, Berlin
Foto : Achim Strietzel (1926 Berlin – 1989 München) mit Partnerin
Rückseitig Atelier-Stempel des Fotografen :
Foto-Croner, Berlin-Lichterfelde-Ost, Lorenzstr. 11
17,4 × 12,2 cm
Erhaltungsmängel : Die hochglänzende Oberfläche mit winzigen Staubanhaftungen oder ähnlichem – eigentlich nur im Gegenlicht bzw. in einem bestimmten Blickwinkel erkenntlich.
Vita : Achim Strietzel (* 9. Oktober 1926 in Berlin; † 27. November 1989 in München) war ein deutscher Schauspieler und Kabarettist. – Von 1942 bis 1944 besuchte Strietzel die Berliner Theaterschule der Staatstheater, wo er schließlich bei Paul Bildt seine Prüfung zur Bühnenreife ablegte. Danach arbeitete er in Berlin als Bühnenschauspieler unter anderem am Hebbel-Theater. 1951 stieß Strietzel zum Ensemble des politisch-satirischen Kabaretts Die Stachelschweine, dem er bis 1969 als Darsteller angehörte. 1969 wechselte er zum Ensemble des literarisch-politischen Kabaretts Münchner Lach- und Schießgesellschaft, wo er den ausscheidenden Hans Jürgen Diedrich ersetzte. Hier brillierte Strietzel insbesondere durch seine Parodien des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt. Nach der Auflösung der Lach- und Schießgesellschaft 1972 arbeitete er weiterhin als kabarettistischer Kanzlerimitator, etwa für Rudis Tagesshow, und gab als Theaterschauspieler Gastspiele in Frankfurt am Main und Salzburg.
Ab 1953 war Strietzel durch Auftritte in Film und Fernsehen auch einem bundesweiten Publikum bekannt. Trat er zunächst vorwiegend in Fernsehaufführungen der Stachelschweine in Erscheinung (Ach, du liebe Freiheit!), war er ab Ende der 1950er Jahre auch als Schauspieler in Kino- und Fernsehfilmen unterschiedlicher Genre zu sehen. So spielte er neben seinem Kabarett-Kollegen Jo Herbst in der Satire Der Hauptmann und sein Held, in Wolfgang Neuss’ sozialkritischer Komödie Genosse Münchhausen, im Edgar Wallace-Krimi Der Bucklige von Soho, Franz Seitz’ Schulklamotte Zum Teufel mit der Penne, der Kriminalkomödie Die Herren mit der weißen Weste, Volker Schlöndorffs Böll-Adaption Die verlorene Ehre der Katharina Blum, als Prokurist in der Kafka-Verfilmung Die Verwandlung sowie Egon Monks NS-Drama Die Geschwister Oppermann nach Lion Feuchtwangers gleichnamigem Roman. Außerdem hatte er Gastauftritte in Fernsehserien wie Stahlnetz, Derrick, Berliner Weiße mit Schuß und Drei Damen vom Grill. In der ARD-Vorabendserie Der Andro-Jäger, einer deutschen Version der US-amerikanischen Fernsehserie Invasion von der Wega (mit Roy Thinnes), verkörperte Strietzel zwei Jahre den ahnungslosen Vorgesetzten des außerirdischen „Andro-Jägers“ (Lutz Mackensy).” (Wikip.)
25 EUR
Der selige Michael von Sappenfeld : Michael ein Knab gemartert 1540." - Kupferstich bei Maximilian Rassler SJ, Heiliges Bayer-Land, 1714 (vorm. "Bavaria Sancta") - Ritualmordlegende
Der selige Michael von Sappenfeld : “Michael ein Knab gemartert 1540”
Kupferstich bei Maximilian Rassler SJ : Heiliges Bayer-Land, 1714.
Zuerst erschien das Werk unter Matthaeus Rader SJ in Latein unter dem Titel
“Bavaria Sancta Et Pia” in 4 Bänden von 1615–1628.
Die Entwürfe für die Stiche in dem Werk stammen von Peter Candid u. Matthaeus Kager.
Die Ausführung in Kupferstich lag hier bei R. Sadeler dem Jüngeren.
Darstellung (einschl. gestochener Schrift) : 22 × 11 cm
Blattgröße : 33 × 21 cm
Mit allen zugehörigen Textblättern (S. 333 – 336).
Das Blatt sowie die Textblätter an den Rändern (weit außerhalb der Darstellung) teils knittrig, mit einem großem Eckabriss, kleinen Einrissen, Eselsohren, alt- und fingerfleckig.
Die Darstellung selbst in guter Erhaltung.
Der Stich kann in einer üblichen Abmessung unter Passepartout gelegt werden und damit würden die Randmängel verdeckt.
Die Ritualmordlegende kurz : Der Knabe Michael Bisenharter aus Sappenfeld (bei Eichstätt) wurde 1540 von Juden verschleppt und in Titting (Altmühltal) von Juden gefoltert und umgebracht.
Bistum Eichstätt, Rupertsbuch, Obereichstätt, Titting, Seuversholz, Biesenhard
75 EUR
Die heilige Elisabeth : “Die heilige Elisabetha Königin, Wittib.” - Kupferstich bei Maximilian Rassler SJ, Heiliges Bayer-Land, 1714 (vorm. "Bavaria Sancta")
Die heilige Elisabeth : “Die heilige Elisabetha Königin, Wittib.”
Kupferstich bei Maximilian Rassler SJ :
Heiliges Bayer-Land, 1714.
Zuerst erschien das Werk unter Matthaeus Rader SJ in Latein unter dem Titel
“Bavaria Sancta Et Pia” in 4 Bänden von 1615–1628.
Die Entwürfe für die Stiche in dem Werk stammen von Peter Candid u. Matthaeus Kager.
Die Ausführung in Kupferstich lag meist bei Raphael Sadeler d. Älteren u. Jüngeren.
Darstellung (einschl. gestochener Schrift) : 22 × 15,5 cm
Blattgröße : 32 × 20 cm
Mit dem vollständigen Text (S. 208 – 228).
Ein Textblatt am Unterrand sauber hinterlegt (ohne Textbeinträchtigung).
Schöner, klarer Abzug. Die Darstellung selbst in guter Erhaltung.
Das Blatt (außerhalb der Darstellung) etwas altfleckig sowie neben dem rechten Plattenrand ein herstellungsbedingtes Papierfältchen (s. Abb.).
Tag : 19. November
(Thüringen, Marburg/Lahn, Ungarn)
55 EUR
Der heilige Deochar (auch: Theutgar oder Theotger) : “Der heilige Deocharus Abbt.” - Kupferstich bei Maximilian Rassler SJ, Heiliges Bayer-Land, 1714 (vorm. "Bavaria Sancta")
Der heilige Deochar (auch: Theutgar oder Theotger) : “Der heilige Deocharus Abbt.”
Kupferstich bei Maximilian Rassler SJ : Heiliges Bayer-Land, 1714.
Zuerst erschien das Werk unter Matthaeus Rader SJ in Latein unter dem Titel
“Bavaria Sancta Et Pia” in 4 Bänden von 1615–1628.
Die Entwürfe für die Stiche in dem Werk stammen von Peter Candid u. Matthaeus Kager. Die Ausführung in Kupferstich lag meist bei Raphael Sadeler d. Älteren u. Jüngeren.
Darstellung (einschl. gestochener Schrift) : 22,5 × 15,5 cm
Blattgröße : 32 × 21 cm
Das Blatt, außerhalb der Darstellung, mit Wasserrand und knittrig,
ca. 5 cm langer Einriss von der unteren Blattkante bis etwa 1 cm in die Schrift reichend.
Das Blatt außerhalb der Darstellung mit Abrissen, Eselsohren, Wurmlöchern, alt- und fingerfleckig.
Guter Abzug. Die Darstellung selbst in schöner Erhaltung.
Der Stich kann in einer üblichen Abmessung unter Passepartout gelegt werden und damit würden die Randmängel verdeckt.
Beigegeben :
1 zugehöriges Textblatt (beschädigt), das allerdings nicht den vollständigen Text zum hl. Deochar darstellt.
Tag : 23. Dezember
25 EUR
Durig/Huber/Ladurner/Schönherr/Zingerle (Hrsg.) : Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols. - Jahrgang II : Heft 3 u. 4 (von 4). - Innsbruck 1865
Durig/Huber/Ladurner/Schönherr/Zingerle (Hrsg.) :
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols.
II. Jahrgang.
Vorhanden nur die Hefte 3 und 4 (von 4)
Innsbruck, Wagner 1865.
Oktav-Formate.
Kollation : 3. Heft : S. 209-304 / 4. Heft: 2 Bl., S. 305-416
Zwei Orig.-Broschuren.
Beide Umschläge sehr stark angestaubt. Blätter eselsohrig.
Innen teils stockfleckig.
Inhalt :
P. Just. Ladurner : Die Edlen von Wanga (S. 209-276).
H.J. Bidermann : Zur Geschichte der Wechselbeziehungen zwischen Ungarn und Tirol (S. 277-316).
D. Schönherr : Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols (Dax, Maler v. Innsbruck / Thomas Neidhart, Glasmaler von Feldkirch).
P. J. Ladurner : Historische Notizen.
P. J. Ladurner : Regesten aus tirolischen Urkunden.
120 EUR
"Messina" - Sicilia/Sizilien - Stahlstich, 1860
Messina / Sicilia/ Sizilien
Stahlstich, 1860
Unterhalb der Darstellung rechts monogrammiert : PW.
Mit der Druckeradresse unterhalb der Ortsbezeichnung : A. Schuler.
Darstellung :14 × 18,4 cm
Blatt : 20 × 25,5 cm
In guter Erhaltung, breitrandig.
Original steel etching in good condition. With broad margins.
20 EUR
C. Roller : Welmor, genannt der Salzburger. Ein denkwürdiges Charakterbild aus dem Ende des letzten und Anfang dieses Jahrhunderts (aus Heilbronn)
C. Roller : Welmor, genannt der Salzburger. Ein denkwürdiges Charakterbild aus dem Ende des letzten und Anfang dieses Jahrhunderts.
Heilbronn, Otto Weber [1889].
Oktav : 22 × 14 cm.
Kollation : Frontispiz (Portrait Welmor), 154 Seiten (komplett).
Fester Halbleinenband der Zeit. Titel alt (in Rot) gestempelt. Teils ganz geringer Anflug von feinen Stockfleckchen. Blätter an der oberen Ecke teils mit unwesentlicher/schwacher Knickspur. – Insgesamt ansprechendes Exemplar.
Aus dem Vorwort : „… Bericht über Welmor, einen Wahnsinnigen, der sich am Ende des letzten und zu Anfang dieses Jahrhunderts unter dem Namen Salzburger (Der Volksmund nannte ihn gewöhnlich „Josephle“) in der Umgegend Heilbronns herumtrieb und durch seine seltenen Gemüts- und Geistesanlagen ebensosehr die Aufmerksamkeit der Gebildeten, wie durch sein beklagenswertes Los die Teilnahme fühlender Herzen auf sich lenkte …“
25 EUR
Hans von Weber : Das kleine Zwiebelfisch Kulturkratzbürsten Vademecum. - Hyperion-Verlag, 1913.
Hans von Weber (Hrsg.) :
Das kleine Zwiebelfisch Kulturkratzbürsten Vademecum 1913.
Von Hans von Weber herausgegeben und von Emil Preetorius mit boshaften Bildern aus der deutschen Bücherwelt geschmückt.
München, Hans von Weber Hyperionverlag, 1913.
Klein-Oktav : 19 × 13 cm
Kollation : 50 Seiten
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.
Illustr., schmale Orig.-Broschur. Umschlag in der oberen Hälfte gebleicht. Die überstehenden Umschlagkanten berieben. Dezenter Namensstempel auf Frontispiz verso. Die erste Lage aus der unteren Heftschnur gerutscht – dennoch ausreichend fest.
SW: Bibliophilie, Pressendrucke, Hyperion-Verlag, Verleger
5 EUR
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