Th. Hell: Abendzeitung auf das Jahr 1839 (3. Quartal)/Dresden/Lpzg.

Theodor Hell (d.i. K.G.Th. Winkler) : Abendzeitung auf das Jahr 1839.

23. Jahrgang, Dritter Band (Juli, August und September / Nr. 156 – 234).

Dresden u. Leipzig, Arnold, 1839.

Quart : 25,5 × 17,5 cm.

Inhalt :
Alphabetisches Sachregister über d. 1. Halbj. der Abendzeitung auf 1839 : 6 Seiten
Abendzeitung : S. 621-936 (1. Juli – 30. September 1839)
Blätter für Literatur und bildende Kunst : S. 209-312 (3. Juli – 28. September 1839)
Zeitschriften-Musterung : S. 49-72 (15. Juli – 30. September 1839)
Buch- und Kunstanzeiger der Abendzeitung : S. 21-60 (No. 6-15)

Die „Zeitschriften-Musterung“ vom 15. Juli (2 Bl.) ist fälschlicherweise zwischen die „Blätter für Literatur und bildende Kunst“ eingebunden worden.

Fester Ganzleinenband mit Rückenschildchen, rundum stark berieben, altfleckig sowie mit Druck- und Kratzspuren. Innen durchgehend mal mehr mal weniger alt- bzw. stockfleckig (kein Feuchtigkeitsgeruch etc.).

Insgesamt noch recht passables Exemplar.

Theodor Hell, d.i. Karl Gottfried Theodor Winkler (1775-1856), einflußreicher Dresdener Schriftsteller und Publizist, Redakteur der „Abendzeitung“, Herausgeber diverser Almanache, Bühnenautor, Hofrat, Vizedirektor des Hoftheaters und Mitglied des Dresdener Liederkreises.

35 EUR





Kiel : Kupferstich, aus: "Der reisende Chineser", 1721-1733

Gesamtansicht Kiel (Schleswig-Holstein) :

Aus : Der reisende Chineser,
erschienen 1721-1733.

Orig.-Kupferstich;
das Kolorit aus jüngerer Zeit.

Darstellung : 12,8 × 16,5 cm
Blatt : 16 × 20 cm

Erhaltung : Die Darstellung bis über den Plattenrand hinaus lichtschattig (vormaliger Passepartoutausschnitt, s. Abb.), stecknadelkopfkleines Stockfleckchen am äußersten unteren Blattrand.
Rückseitig Spuren früherer Montage in den beiden linken Ecken (bildseits nicht merklich) – ansonsten in schöner Erhaltung.

Selten zu finden.

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Für Alter und Echtheit garantiere ich!
Versand (in sicherer Verpackung) innerhalb Deutschlands frei,

95 EUR





Hans Körnig (*1905): Blick auf Pieschen/Dresden - Aquatinta-Radierung, 1973

Hans Körnig (*1905) : „Blick auf Pieschen“

Aquatinta auf Bütten, 1973

Unten links mit Bleistift betitelt, rechts signiert u. bezeichnet :
„Körnig 73 / Oeuvre-Nr. 724 / Abzug 16“

Darstellung (Plattenrand) : 14,5 × 19,7 cm.
Blatt : 19 × 26 cm.

Kräftiger Abzug in sehr schöner Erhaltung.

Hans Körnig (* 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling), deutscher Maler und Grafiker, dessen Hauptwerk im Dresden der 1950er Jahre entstand und eng mit der Stadt verbunden ist. Als Grafiker bevorzugte er die Technik der Aquatintaradierung. Sein Œuvre umfasst rund 1300 grafische Werke und 300 Ölbilder (Wikip.)

95 EUR





Hamburg auf dem Eise - Kol. Holzstich nach Puschkin, um 1865

„Hamburg auf dem Eise.“

Kol. Holzstich nach einer Originalzeichnung von Puschkin.

Wohl aus dem illustrierten Wochenblatt (Zeitung): „Über Land und Meer“,
erschienen bei Eduard Hallberger, Stuttgart, um 1865.

Darstellung : 22 × 31,5 cm
Blatt : 24,5 × 33 cm

Erhaltungseinschränkungen :
Das dünne Zeitungspapier (rückseitig entsprechend mit Text) ungleichmäßig beschnitten,
mit Ab- und Einriss an der unteren linken Ecke.

Weitere kleine Einrisse sowie Knickspuren an unterem wie rechtem Blattrand (knapp außerhalb der Darstellung). Rückseitige Reste vormaliger Montage in den oberen beiden Ecken (siehe Abb.) vorderseits auch merklich.

20 EUR





Neudegger: Amts-Ordnungen des Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz (1561 u. 1566), 1888

Max Josef Neudegger :

Amts-Ordnungen des Kurfürsten Friedrich III. von der Pfalz aus den Jahren 1561 und 1566.

Reihe : Beiträge zur Geschichte der Behörden-Organisationen, des Raths- und Beamtenwesens II.

München, Ackermann, 1888.

Groß-Oktav : 23,5 × 16 cm.
Kollation : 86 Seiten.
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.

Broschur, Umschlag lichtschattig, altfleckig, mit Druckspuren unten rechts sowie in der oberen rechten Ecke (beide auch innen merklich, siehe Abb.).

Papier innen qualitätsbedingt durchgehend gebräunt – ansonsten jedoch sauber/ordentlich.

Insgesamt passables Studienexemplar.

15 EUR





H. E. Lefort (*1852): Le Caire - Radierung nach Ludwig Deutsch, um 1910

Henri Emile Lefort (1852 – Paris – 1937) :

Le Caire/Kairo (Wassermelonenhändler auf dem Nil)

Radierung nach Ludwig Deutsch, um 1910.
In der Platte bezeichnet : Henri Lefort sc.

Unterhalb der Darstellung mit Remarque.

Darstellung : 21 × 27,3 cm
Blatt : 32,5 × 40 cm

An oberer Blattkante unter ein schlichtes Passepartout montiert.

Das Blatt gebräunt sowie innerhalb des Passepartoutausschnittes deutlich nachgedunkelt. Kleine Einrisse an oberer wie unterer Blattkante, Unterkante zudem etwas knickspurig (siehe Abb.). Rückseitige Stock- bzw. Altflecke lediglich an einer Stelle vorderseits durchschlagend (mittig unterhalb der Remarque, siehe Abb.). Die Darstellung selbst in schöner Erhaltung.

Wasserzeichen zuäußerst an den Blatträndern, Blindstempel rechts unterhalb der Radierung.

55 EUR





G. M. Vischer (1628-1696): "Liechtenau" (= Lichtenau/Oberösterreich) - Kupferstich, um 1674

Georg Matthäus Vischer (1628-1696) :

Lichtenau (Oberösterreich) : „Liechtenau“.
Kupferstich, um 1674.
Aus : „Topographia Austriae superioris modernae“.

Darstellung : 14,5 × 20 cm.
Blatt : 16,5 × 23,5 cm.

Nicht ganz gleichmäßiger Abzug. Das Blatt stock- bzw altfleckig, mit einem Braunfleck im unteren Bereich (Fluß). Am linken Blattrand kleine Löchlein (teils von der früheren Einbindung, teils Wurmlöchlein). Rückseitig alt angesetzter Papierstreifen am oberen Blattrand sowie Spuren resp. Reste früherer Montage – in den oberen beiden Ecken leicht nach vorne durchschlagend.
Unter ein Passepartout gelegt würden die Mängel weitestgehend verdeckt.

Mühlkreis, Bezirk Rohrbach, Oberes Mühlviertel

35 EUR





Dörrer: Real-Index königl. bayrischer Gesetze u. Verordnungen 1802-1817

Johann Georg Dörrer (Hg.) :

Real-Index über die in den königl. baierischen Regierungs- Blättern von den Jahren 1802 bis 1817 einschlüssig, dann in den Geret‘ schen Verordnungs-Sammlungen vom 1sten bis 7ten Bande vorkommenden Königlichen Gesetze, Verordnungen und organischen Bestimmungen in allen zum Ressort der köngl. baier. Staats-Ministerien des Hauses und des Aeussern, der Justiz, des Innern, der Finanzen und der Armee, dann deren untergeordneten Stellen und Aemter gehörigen Gegenständen.

Ansbach, 1818.

Quart : 25,5 × 21,5 cm
Kollation : VII, 318 S., [17] Bl. (Verzeichnis/Verbesserungen).
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.

Fester Pappband der Zeit. Einband rundum berieben sowie etwas altfleckig, Buchrücken am oberen Kapitel mit Fehlstellen, die Ecken bestoßen (siehe Abb.). Papier innen hie und da leicht stock- bzw. altfleckig, teils am Obersteg minimal wasserrandig. Das letzte Blatt am Innensteg an einigen Stellen mit dem fliegenden Vorsatz verleimt – daher wenige kleine Einrisse (kein Textverlust etc., siehe Abb.).
Insgesamt noch recht ordentliches Studienexemplar.

Justiz, Gesetze, Verordnungen, Königreich Bayern, Verzeichnis, Nachschlagewerk, Register

25 EUR





Theo Sprenzinger (*1911): Schwabmünchen, Feder-Zeichnung

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering)

„Schwabmünchen“

Federzeichnung

Unsigniert, nachdem die Zeichnung jedoch in einem Konvolut mit ähnlichen, signierten Blättern erworben wurde, darf die Herkunft weitgehend als gesichert gelten.

Darstellung/Blatt : 17,5 × 24,5 cm
Unterlagekarton : 23 × 29 cm
Beigelegt ein Streifen der vormaligen Passepartoutrückseite (evtl. vom Künstler selbst beschrieben).

Das Blatt entlang der Oberkante auf gering größeren Karton montiert.
Die Zeichnung in schöner Erhaltung.

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering), erlernte zunächst das Goldschmiede- und Graveurhandwerk. Anschließend studierte er Malerei bei Max Bergmann und Moritz Heymann, ab 1933 bei Prof. A. Schinnerer an der Akademie der bildenden Künste in München. Theo Sprenzingers künstlerisches Schaffen wurde 1940 durch Einberufung zum Militärdienst (als Kartenzeichner) unterbrochen. Erst 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heim.

35 EUR





Theo Sprenzinger (*1911): Landsberg am Lech - Bleistift

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering)

„Landsberg a. Lech Standort der A.L. (Ausb. Leiter) Landsberg.“

Bleistift, unten links signiert.

Darstellung/Blatt : 17,5 × 24,5 cm
Unterlagekarton : 21,5 × 31 cm
Beigelegt ein Streifen der vormaligen Passepartoutrückseite (evtl. vom Künstler selbst beschrieben).

Das Blatt entlang der Oberkante sowie an den beiden unteren Ecken auf gering größeren Karton montiert,
die Zeichnung in schöner Erhaltung.

Theo Sprenzinger (1911 München – 1997 Kottgeisering), erlernte zunächst das Goldschmiede- und Graveurhandwerk. Anschließend studierte er Malerei bei Max Bergmann und Moritz Heymann, ab 1933 bei Prof. A. Schinnerer an der Akademie der bildenden Künste in München. Theo Sprenzingers künstlerisches Schaffen wurde 1940 durch Einberufung zum Militärdienst (als Kartenzeichner) unterbrochen. Erst 1946 kehrte er aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft heim.

65 EUR






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